Beim IT-Einkauf sind Technologiepartnerschaften und Produktinteroperabilität die entscheidenden Faktoren. Zudem betrachten IT-Entscheider eine einheitliche Software-Plattform als beste Grundlage für eine unternehmensweite Utility Computing-Strategie. Diese Ergebnisse untermauern bestimmt nicht zufällig das Utility Computing-Konzept von Veritas, dürften aber dennoch als weitgehend gültig betrachtet werden. Dr. Chris Boorman, Vice President of Marketing bei Veritas, versicherte gegenüber ZDNet, dass die Befragten keine Ahnung vom Auftraggeber der Studie hatten, sie also „objektiv“ hätten antworten können.
Laut der Studie glauben 96 Prozent deutscher IT-Entscheider, dass eine homogene Umgebung mit Schwerpunkt auf Hard- und Software von nur einem einzigen Anbieter für ihr Unternehmen von Nachteil sei. 70 Prozent würden hier die Möglichkeit vermissen, sich nach dem besten Angebot umzuschauen. Eine Preisermäßigung nicht mehr aushandeln zu können, gilt für 51 Prozent als entscheidender Nachteil. Oft müssen Unternehmen Produkt-Upgrades und -Investitionen nach dem Zeitplan ihres Lieferanten und nicht gemäß ihrem Bedarf tätigen, was für die Hälfte der Befragten in Deutschland ein Problem ist. Darüber hinaus glauben mehr als drei Viertel, dass eine homogene Umgebung die technische Ausrichtung und Entwicklung eines Unternehmens begrenzt oder sogar vorschreibt. Für über zwei Drittel hätte der alleinige Hersteller mehr Macht und Einfluss als das Unternehmen selbst.
CxOs suchen heute nach Wegen, die Eigenmächtigkeit der IT-Abteilung bei
lang- und kurzfristigen Entscheidungen und Produktimplementierungen zu stärken. Dementsprechend nennen 79 Prozent der Befragten die Freiheit, das jeweils beste Produkt auszusuchen, als wichtigen Vorteil heterogener Umgebungen. Für 87 Prozent bieten derartige Umgebungen die notwendige Flexibilität, um den besten Technologie-Mix zusammenzustellen. 51 Prozent glauben, auf diese Weise langfristig besser in IT investieren zu können.
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